In Schweden haben die Bücher von Tomas Sjödin seit vielen Jahren eine große und begeisterte Leserschaft. Auf Deutsch sind sie erst seit wenigen Jahren zugänglich, und es ist mir eine Ehre, die Übersetzerin sein zu dürfen.
„Eine gute Kolumne beschreibt etwas, was man schon wusste, worüber man aber nicht nachgedacht hatte.“
Diesen Satz schrieb ein Leser der Göteborgs Posten, um seiner Zeitung für Tomas Sjödins Texte zu danken. Eine Kolumne ist also etwas ganz Simples. Fast könnte man sie selbst schreiben. – Fast. In Wirklichkeit sind wir nämlich viel zu sehr im eigenen Alltag gefangen, um ihn von außen betrachten zu können.
Eine gute Kolumne ist ein einfacher Text mit einer verblüffenden Wirkung. Und deshalb große Kunst. Tomas Sjödin übt sich in ihr seit mehr als 30 Jahren. Das hat ihn scharfsichtig gemacht – und zugleich gelassen.
Sjödins 77 Kolumnen lassen uns die Welt durch seine Augen sehen, durch die Augen eines geistlichen Autors. In kleiner Dosis regelmäßig genossen, entfalten sie ihre heilsame Wirkung: Kleines wird klein, Großes wird groß. Und wir beginnen zu feiern, was allein zählt: Glaube und Liebe.
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20 November